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   OVG Nordrhein-Westfalen, 10.08.1994 - 25 A 2074/91   

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https://dejure.org/1994,11335
OVG Nordrhein-Westfalen, 10.08.1994 - 25 A 2074/91 (https://dejure.org/1994,11335)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 10.08.1994 - 25 A 2074/91 (https://dejure.org/1994,11335)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 10. August 1994 - 25 A 2074/91 (https://dejure.org/1994,11335)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Dozent der Vergütungsgruppe III a; Gruppe von Professoren; Musikhochschule; Verstoß gegen das Homogenitätsprinzip

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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerfG, 09.04.1975 - 1 BvL 6/74

    Verfassungsmäßigkeit des § 20 Abs. 2, Abs. 3 UOG in Bezug auf Hochschullehrer

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 10.08.1994 - 25 A 2074/91
    Vgl. BVerfG, Beschluß vom 9.4.1975 BvL 6/74 -, BVerfGE 39, 247, 255; Beschluß vom 08.07.1980 BvR 1472/78 -, BVerfGE 54, 363, 387. Der Kläger hat folglich als Dozent keinen verfassungsrechtlichen Anspruch auf korporationsrechtliche Gleichbehandlung mit den Professoren.

    Vgl. BVerfG, Urteil vom 29.5.1973, aaO 134; Beschluß vom 9.4.1975, aaO, 255. Das Homogenitätsprinzip ist nicht nur verletzt, wenn der Gruppe der Hochschullehrer Personen ohne entsprechendes Qualifikationsprofil und Aufgabenfeld zugeordnet werden, sondern auch dann, wenn umgekehrt Lehrpersonen, die ganz oder überwiegend Hochschullehreraufgaben wahrnehmen, der Gruppe der wissenschaftlichen oder künstlerischen Mitarbeiter zugeordnet werden, obwohl sie in dieser Gruppe nach Qualifikation, Aufgabenstellung und Funktion einen Fremdkörper darstellen und wegen ihrer nur kleinen Anzahl Gefahr laufen, keine Angehörigen ihrer Untergruppe in die Diese Feststellung, welche die Zusammenfassung der künstlerischen bzw. wissenschafatlichen Mitarbeiter mit den sonstigen (nichtkünstlerischen bzw. nichtwissenschaftlichen) Mitarbeitern rechtfertigen sollte, hat Bedeutung auch für die hier in Rede stehende Frage einer etwaigen Verpflichtung des Landesgesetzgebers, eine weitere zwischen den Gruppen der Professoren und der Mitarbeiter stehende korporationsrechtliche Gruppe vorzusehen.

  • BVerfG, 29.05.1973 - 1 BvR 424/71

    Hochschul-Urteil

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 10.08.1994 - 25 A 2074/91
    Bei der Gruppe der Professoren (§ 8 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 KunstHG) handelt es sich, wie die Beschreibung von Aufgaben und Qualifikationsanforderungen in §§ 26, 27 KunstHG zeigen, offensichtlich um diejenigen Lehrpersonen, die neben den dienstrechtlichen Anforderungen die Voraussetzungen des materiellen Hochschullehrerbegriffs erfüllen, vgl. BVerfG, Urteil vom 29.5.1973 BvR 424/71 u.a. -, BVerfGE 35, 79, 126 f.; Urteil vom 8.2.1977 BvR 79/70 u.a. -, BVerfGE 43, 243, 268; Beschluß vom 1.3.1978 BvR 333/75 u.a. -, BVerfGE 47, 327, 388; Beschluß vom 8.7.1980, aaO, 387; Beschluß vom 11.2.1981 BvR 303/78 -, BVerfGE 56, 192, 208; Beschluß vom 20.10.1982 BvR 1467/80 -, BVerfGE 61, 210, 240, mithin aufgrund besonderer künstlerischer oder wissenschaftlicher Qualifikation mit der selbständigen Vertretung eines (künstlerischen) Fachs in Lehre, Kunstausübung,.

    Vgl. BVerfG, Urteil vom 29.5.1973, aaO 134; Beschluß vom 9.4.1975, aaO, 255. Das Homogenitätsprinzip ist nicht nur verletzt, wenn der Gruppe der Hochschullehrer Personen ohne entsprechendes Qualifikationsprofil und Aufgabenfeld zugeordnet werden, sondern auch dann, wenn umgekehrt Lehrpersonen, die ganz oder überwiegend Hochschullehreraufgaben wahrnehmen, der Gruppe der wissenschaftlichen oder künstlerischen Mitarbeiter zugeordnet werden, obwohl sie in dieser Gruppe nach Qualifikation, Aufgabenstellung und Funktion einen Fremdkörper darstellen und wegen ihrer nur kleinen Anzahl Gefahr laufen, keine Angehörigen ihrer Untergruppe in die Diese Feststellung, welche die Zusammenfassung der künstlerischen bzw. wissenschafatlichen Mitarbeiter mit den sonstigen (nichtkünstlerischen bzw. nichtwissenschaftlichen) Mitarbeitern rechtfertigen sollte, hat Bedeutung auch für die hier in Rede stehende Frage einer etwaigen Verpflichtung des Landesgesetzgebers, eine weitere zwischen den Gruppen der Professoren und der Mitarbeiter stehende korporationsrechtliche Gruppe vorzusehen.

  • BVerfG, 11.02.1981 - 1 BvR 303/78

    Verfassungswidrigkeit des baden-württembergischen Universitätsgesetzes

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 10.08.1994 - 25 A 2074/91
    Bei der Gruppe der Professoren (§ 8 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 KunstHG) handelt es sich, wie die Beschreibung von Aufgaben und Qualifikationsanforderungen in §§ 26, 27 KunstHG zeigen, offensichtlich um diejenigen Lehrpersonen, die neben den dienstrechtlichen Anforderungen die Voraussetzungen des materiellen Hochschullehrerbegriffs erfüllen, vgl. BVerfG, Urteil vom 29.5.1973 BvR 424/71 u.a. -, BVerfGE 35, 79, 126 f.; Urteil vom 8.2.1977 BvR 79/70 u.a. -, BVerfGE 43, 243, 268; Beschluß vom 1.3.1978 BvR 333/75 u.a. -, BVerfGE 47, 327, 388; Beschluß vom 8.7.1980, aaO, 387; Beschluß vom 11.2.1981 BvR 303/78 -, BVerfGE 56, 192, 208; Beschluß vom 20.10.1982 BvR 1467/80 -, BVerfGE 61, 210, 240, mithin aufgrund besonderer künstlerischer oder wissenschaftlicher Qualifikation mit der selbständigen Vertretung eines (künstlerischen) Fachs in Lehre, Kunstausübung,.

    Vgl. BVerfG, Beschluß 11.2.1981, aaO, 213. vom.

  • BVerfG, 08.07.1980 - 1 BvR 1472/78

    Verfassungsmäßigkeit des baden-württembergischen Unviversitätsgesetzes

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 10.08.1994 - 25 A 2074/91
    Vgl. BVerfG, Beschluß vom 9.4.1975 BvL 6/74 -, BVerfGE 39, 247, 255; Beschluß vom 08.07.1980 BvR 1472/78 -, BVerfGE 54, 363, 387. Der Kläger hat folglich als Dozent keinen verfassungsrechtlichen Anspruch auf korporationsrechtliche Gleichbehandlung mit den Professoren.
  • BVerfG, 01.03.1978 - 1 BvR 333/75

    Hessisches Universitätsgesetz

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 10.08.1994 - 25 A 2074/91
    Bei der Gruppe der Professoren (§ 8 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 KunstHG) handelt es sich, wie die Beschreibung von Aufgaben und Qualifikationsanforderungen in §§ 26, 27 KunstHG zeigen, offensichtlich um diejenigen Lehrpersonen, die neben den dienstrechtlichen Anforderungen die Voraussetzungen des materiellen Hochschullehrerbegriffs erfüllen, vgl. BVerfG, Urteil vom 29.5.1973 BvR 424/71 u.a. -, BVerfGE 35, 79, 126 f.; Urteil vom 8.2.1977 BvR 79/70 u.a. -, BVerfGE 43, 243, 268; Beschluß vom 1.3.1978 BvR 333/75 u.a. -, BVerfGE 47, 327, 388; Beschluß vom 8.7.1980, aaO, 387; Beschluß vom 11.2.1981 BvR 303/78 -, BVerfGE 56, 192, 208; Beschluß vom 20.10.1982 BvR 1467/80 -, BVerfGE 61, 210, 240, mithin aufgrund besonderer künstlerischer oder wissenschaftlicher Qualifikation mit der selbständigen Vertretung eines (künstlerischen) Fachs in Lehre, Kunstausübung,.
  • BVerfG, 20.10.1982 - 1 BvR 1467/80

    Teilweise Verfassungswidrigkeit des Gesetzes über die wissenschaftlichen

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 10.08.1994 - 25 A 2074/91
    Bei der Gruppe der Professoren (§ 8 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 KunstHG) handelt es sich, wie die Beschreibung von Aufgaben und Qualifikationsanforderungen in §§ 26, 27 KunstHG zeigen, offensichtlich um diejenigen Lehrpersonen, die neben den dienstrechtlichen Anforderungen die Voraussetzungen des materiellen Hochschullehrerbegriffs erfüllen, vgl. BVerfG, Urteil vom 29.5.1973 BvR 424/71 u.a. -, BVerfGE 35, 79, 126 f.; Urteil vom 8.2.1977 BvR 79/70 u.a. -, BVerfGE 43, 243, 268; Beschluß vom 1.3.1978 BvR 333/75 u.a. -, BVerfGE 47, 327, 388; Beschluß vom 8.7.1980, aaO, 387; Beschluß vom 11.2.1981 BvR 303/78 -, BVerfGE 56, 192, 208; Beschluß vom 20.10.1982 BvR 1467/80 -, BVerfGE 61, 210, 240, mithin aufgrund besonderer künstlerischer oder wissenschaftlicher Qualifikation mit der selbständigen Vertretung eines (künstlerischen) Fachs in Lehre, Kunstausübung,.
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